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Eine der sch�nsten St�dte der Welt
Eine der schönsten Städte der Welt, gegründet 15 v.Chr. vom römischen Kaiser Octavianus Augustus: AUGUSTA VINDELIC(OR)UM (Fotos: Helmut Kusterer, wenn nichts anderes angegeben)
Augsburg, Rathausplatz, Augustusbrunnen (1589, Hubert Gerhard, Peter Wagner): Bronzefigur der Wertach, eines der vier Augsburger Flüsse
Augsburg, Rathausplatz, Augustusbrunnen (1589, Hubert Gerhard, Peter Wagner): oben: Bronzestatue des Stadtgründers, des röm. Kaisers Augustus; unten: Figur der Wertach
Augsburg, Rathausplatz, Augustusbrunnen (1589) Photo: Franz Mayr, Augsburg
Augsburg, Augustusbrunnen (1593 errichtet von Hubert Gerhard und Peter Wagner; Steinpfeiler erneuert 1622 und 1749, Steinteile erneuert nach Kriegsschaden 1948/49): Figur des Stadtgründers, des römischen Kaisers Augustus (27 v.Chr.-14 n.Chr.) Photo: Franz Mayr, Augsburg
Augsburg, Augustusbrunnen (1589, Hubert Gerhard, Peter Wagner): Figur der Wertach Photo: Franz Mayr, Augsburg
Augsburg, Augustusbrunnen (1589, Hubert Gerhard, Peter Wagner): Figur des Lech Photo: Franz Mayr, Augsburg
Augsburg, Rathausplatz mit Rathaus (1615-1620, Elias Holl) und Augustusbrunnen
Augsburg, Augustusbrunnen (1589, Hubert Gerhard, Peter Wagner): Figur der Wertach
Augsburg, Maximilian-Museum, Philippine-Welser-Straße 24 (Stadtmuseum); Gebäudekomplex aus zwei ehem. Patrizierhäusern (um 1500, Besitz der Grander und Welser, um 1540 - so die Abb. - Fam. Böck v. Böckenstein)
Augsburg, Martin-Luther-(ehem. St.-Anna-)Platz, Goldschmiedebrunnen (1912), ehem. Karmeliter-Klosterkirche St. Anna (1321/1497)
Augsburg, ehem. Karmeliter-Klosterkirche St. Anna, Kreuzgang: Gedenktafel für Hieronymus Wolf, † 1580, Gräzist, Leiter der Stadtbibliothek und des (humanist.) Gymnasiums bei St. Anna, Begründer der Byzantinistik in Deutschland
Augsburg, Annastraße, Fußgängerbereich
Augsburg, Annastraße: Blick in den Stadtmarkt: zentrale Lage, jeden Werktag Betrieb, große Auswahl, erste Qualität direkt vom Erzeuger, Imbiß und Gaststätte
Augsburg, Annastraße, Stadtmarkt: Marktbrünnlein (1951, Joseph Lappe)
Augsburg, Annastraße, gotisches Portal des ersten Augsburger Fuggerhauses
Augsburg, Johannisgasse: Schönefelder Hof (Stadtniederlassung des Zisterzienserinnenklosters Oberschönenfeld), im Kern 15./16. Jhdt., später verändert.
Augsburg, Schönefelder Gasse / Ecke Peutingerstraße: Haus des Humanisten Konrad Peutinger (1465-1547). Enthält im Hof mehrere römische Augsburger Inschriftentafeln aus der Sammlung Peutingers.
Augsburg, Dom: Türme (mit zwei der ältesten Glocken Deutschlands), Schiff, hoher Ostchor 1431 und (links nicht mehr sichtbar) roman. Westchor 1065
Augsburg, Fronhof beim Dom: Häusergruppe; im Hintergrund Gebäude des ehem. Bischöflichen Hofkastenamts (1492).
Blick vom Dom über Perlachturm und Rathaus nach St. Ulrich (im Straßenzug Hoher Weg – Karolinenstraße – Maximilianstraße).
Der Perlach ist der Wacht- und Aussichtsturm der Stadt, der Kern des unteren Teils ist hochmittelalterlich; 1526/27 aufgestockt, wurde er von Elias Holl 1614-1616 noch einmal erhöht, damit er die Glocken des alten gotischen Rathauses aufnehmen konnte. 1944 ist er ausgebrannt, wurde jedoch nicht zerstört. Er beherbergt die (an Stelle der 1944 verbrannten) nach dem Krieg neu angefertigten mechanischen Figuren des Erzengels Michael und des Drachens, seines teuflischen Widersachers. Alljährlich am 28. September um 18 Uhr und am 29. September, dem Gedenktag des Heiligen, stündlich von 8 bis 18 Uhr, stößt Michael zum zweiten Stundenschlag der Turmuhr unter großer Anteilnahme der Augsburger Kinder (die genau mitzählen) dem Teufel seinen Speer so oft in den wütend aufgerissenen Rachen, wie es der Zahl des Stundenschlags entspricht.
Augsburg, Blick aus der Steingasse über den Rathausplatz. Der Augustusbrunnen ist unter dem rautenförmigen Ladenschild rechts in der Bildmitte erkennbar.
Augsburg, Lechviertel, Bei den sieben Kindeln: Überführung des Brunnenlechs (Stadtgraben) über den Stadtbach („Wasserstraßenkreuz“ - nicht so riesig, wie in Minden/Westf.). Die Augsburger Lech- (und Wertach-)Kanäle gehen auf das hohe Mittelalter (wohl um das Jahr 1000) zurück; es dürfte sich um Ausbauten von Nebenarmen des ursprünglich vielfach verzweigten Flußlaufs des Lech handeln. Sie dienten der Wasserversorgung der Stadt (hier der obere der beiden Kanäle) und der Energieversorgung der Handwerksbetriebe (der untere Kanal). Heute sind sie eine dekorative und für das Kleinklima wirksame Bereicherung des Stadtbildes.
Augsburg, Fuggerei, Jakoberstraße 20: Senioratsgebäude und Eingang zur ältesten Sozialsiedlung der Welt (1519). Der spätgotische Erker stammt vom Höchstetter-Haus, einem Bürgerhaus in der oberen Stadt, erbaut 1504/07 durch Jakob Zwitzel, das 1944 durch Fliegerbomben schwer beschädigt und später abgebrochen wurde.
Augsburg, Barfüßerkirche, ehem. Franziskanerkloster. Erster Bau 1265, Neubau 1407/11, in der Reformation ab 1531 in der Hand der zwinglisch gesinnten Reformierten, 1535 lutherisch, 1944 schwer beschädigt und danach um drei Joche verkürzt. Kreuzung Perlachberg/Mittlerer/Oberer Graben. Die Kirche wurde 1649 endgültig lutherisch (älteste ev.-luth. Pfarrei der Stadt). Das alte Barfüßer-(= Franziskaner-)Kloster gilt als Entstehungsort der Rechtssammlungen Deutschenspiegel und Schwabenspiegel und des Augsburger Stadtrechts von 1276. Einen Franziskanerkonvent gibt es in Augsburg seit 1251; sein Kloster befindet sich getreu dem Usus der Franziskaner im unteren Teil der Altstadt, dem Handwerker- und historischen Arbeiterviertel (Franz von Assisi † 1226), ebendort, in St. Maximilian, erneuern die Fugger ein Jahrhundert später die Präsenz der Franziskaner in der Stadt. Im Hintergrund Rathaus und Perlachturm
Augsburg, St. Margareth (Spitalgasse 1): Frauenkloster nach dem Ordo der Dominikanerinnen von St. Sixtus in Rom und der Augustinerregel, gestiftet 1241 von Ulrich von Nawe. Erste gotische Kirche 1333 durch Brand beschädigt, Neubau von 1521 wurde 1720 barock umgebaut. Die barocke Ausstattung (Scheffler, Bendl, Hainz, Huber) blieb im 2. Weltkrieg unversehrt. Kloster 1540 mit Hl.-Geist-Spital vereinigt. Die Kirche wurde vor einigen Jahren der Priesterbruderschaft St. Petrus zur Feier der hl. Messe im außerordentlichen („tridentinischen“) Ritus überlassen (So., 10.30 Uhr).
Das Heilig-Geist-Spital (Bildhintergrund, weißes Gebäude mit hohem Ziegeldach) am Roten Tor geht auf eine Gründung des Bischofs Ulrich (923-973) zurück; seit 1150 als Hl.-Geist-Spital bezeugt; die jetzige Vierflügelanlage schuf Elias Holl 1623-31; seit 1948 ist es Heim der Augsburger Puppenkiste, seit einigen Jahren beherbergt es auch deren „Augsburger Puppenmuseum“.
Augsburg, Kirche der ehem. Benediktiner-Reichsabtei St. Ulrich und Afra (wohl 1006 aus dem Klerikerstift St. Afra am Grab der Märtyrerin hervorgegangen). Blick aus dem Afragäßchen auf den als einzigem von zwei geplanten Türmen 1594 fertiggestellten Afraturm (93,50 Meter hoch, steht 489 Meter über dem Meer). Unter dem Turm in der Krypta das Grab der hl. Afra, † 304, Wallfahrt als lange vorhanden nachgewiesen 565 durch Venantius Fortunatus, Vita S. Martini, liber IV, Verse 642/43.
Augsburg, Kirche der ehem. Reichsabtei St. Ulrich und Afra (1476-1500 Burkhard Engelberg, Innenausbau XVI. und Anfang XVII. Jhdt.), Blick von Westen; links sichtbar der Dachreiter der ev.-luth. Ulrichskirche.
Augsburg, Kirche der ehem. Reichsabtei St. Ulrich und Afra (1476-1500 Burkhard Engelberg), Blick von Südwesten.
Ringelsdorfer-Garten: Ein Garten, wie ihn die Augsburger Patrizier im XVII. und XVIII. Jhdt. liebten, in der Nähe von St. Ulrich (wo heute das Gebäude der Industrie- und Handelskammer für Schwaben steht).
Augsburg, Königsplatz (ehem. Gögginger Tor). Umsteigeanlage des ÖPNV
Augsburg, Königsplatz. Umsteigeanlage des ÖPNV
Augsburg, Friedhofskirche St. Michael im Kath. Friedhof an der Hermanstraße (nach Plänen von Elias Holl 1603/05 durch Esaias Holl erbaut). 1632 durch schwedische Truppen zerstört, 1652 wieder aufgebaut, 1703 erneut zerstört, 1708 wieder aufgebaut (Ausstattung um 1700 und danach von Huber, Heintz, Bergmüller und Kager, Deckengemälde rekonstruiert 2001 von Hermenegild Peiker).
Augsburg, Maximilianstraße: Herkulesbrunnen (1596-1600, Adriaen de Vries, Wolfgang Neidhardt d.J.), im Hintergrund die Kirche der ehem. Reichsabtei St. Ulrich und Afra (1476-1500, Burkhard Engelberger)
Augsburg, Merkurbrunnen (1599, Adriaen de Vries, Wolfgang Neidhardt d.J.). Der Brunnen wurde aus Anlaß der 1600-Jahr-Feier Augsburgs 1589 von den Kaufleuten der Stadt gestiftet. Photo: Franz Mayr, Augsburg
Christkindlesmarkt in Augsburg, einer der schönsten in Deutschland. Sein Ursprung ist ein „Lebzeltermarkt“ im Jahre 1498. Hauptmarkt auf dem Platz vor dem Rathaus. Er ist der größte von mehreren „Themenmärkten“ in der Stadt (z.B. Kunsthandwerkermarkt am Zeughaus, Mittelaltermarkt Phil.-Welser-Straße, Kinderparadies Moritzplatz usw.) Photo: Franz Mayr, Augsburg
Augsburg, Blick vom Südturm des Rathauses auf den Südteil der Altstadt mit Kirchenschiff und Afraturm der Kirche des ehemaligen Reichsstiftes St. Ulrich und Afra (gegr. 1006 als Benediktinerkloster, vorher Klerikerstift St. Afra). Der Turm ist 93,50 Meter hoch und steht auf dem höchsten Punkt der Altstadt (489 Meter Meereshöhe). Photo: Franz Mayr, Augsburg
(Die Seite ist noch im Aufbau!) Bilder von Sehenswürdigkeiten der schönsten aller Städte zeigt auch diese Bildergalerie.
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